Auf dem idyllischen Gelände des Schlosshotel Hohenhaus erlebt der Kongress der Dylanologen einen mörderischen Twist, als mit der Statue des Tambourine Man auch eine Leiche enthüllt wird.
Nichts könnte schöner sein, als im luxuriösen Schlosshotel Hohenhaus an einer internationalen Dylanologen-Konferenz teilzunehmen. Das glaubt jedenfalls der Berliner Rechtsanwalt und Dylan-Verehrer Michael Ritz. Bis eine Leiche auftaucht, und er in Mordverdacht gerät. Glücklicherweise lernt er im Hotel einen hochbetagten schwedischen Meisterdetektiv kennen, und gemeinsam mit ihm und einer unwahrscheinlichen Ansammlung verbündeter Hotelgäste nimmt er die Ermittlungen auf. Doch er ahnt noch nichts von dem großen Komplott, das dahintersteckt ...
Nichts könnte schöner sein, als im luxuriösen Schlosshotel Hohenhaus an einer internationalen Dylanologen-Konferenz teilzunehmen. Das glaubt jedenfalls der Berliner Rechtsanwalt und Dylan-Verehrer Michael Ritz. Bis eine Leiche auftaucht, und er in Mordverdacht gerät. Glücklicherweise lernt er im Hotel einen hochbetagten schwedischen Meisterdetektiv kennen, und gemeinsam mit ihm und einer unwahrscheinlichen Ansammlung verbündeter Hotelgäste nimmt er die Ermittlungen auf. Doch er ahnt noch nichts von dem großen Komplott, das dahintersteckt ...
Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension
Zum Glück liefert Bob Dylans Werk genügend Stichworte für jedes nur erdenkliche Thema, meint Rezensent Edo Reents. So kann Gerhard Henschel einen slapstickhaften Krimi im Umfeld einer Dylan-Tagung und gleichzeitig stattfindender Arno-Schmidt-Lesung ansiedeln, der es allerdings mit der Plausibilität nicht so genau nimmt. Henschel ist Dylan-Experte, hat sogar dessen Autobiografie übersetzt und verfolgt nun mithilfe seines gelehrten Protagonisten Michael Ritz einen Mordfall in einem hessischen Hotel, bei dem am Ende auch Dylan persönlich vorbeischaut, so Reents. Das ist unter Anspielungen auf Agatha Christie und "Klimbim" zwar sehr lustig, versichert er, aber ein Stück weit auch zu viel des Guten.
© Perlentaucher Medien GmbH
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»Ein einziges Fest.« Edo Reents Frankfurter Allgemeine Zeitung